Beschreibung
Allgemeines zu Einstreu-Pellets
Jumbogras®-Einstreu-Pellets 8mm im handlichen 15 kg Kunststoffsack oder als BigBag mit ca 1to pro BigBag aus Miscanthus/Elefantengras sorgen für ein gutes Stallklima, sind sehr ergiebig und werden von den Tieren (Pferde, Alpakas, Schafe u.a.) normalerweise nicht gefressen. Anfangs bildet sich eine “Einstreu-Matratze”, wobei der untere Teil den Urin bindet und sowohl wärme- als auch kälteisolierend wirkt. Die Folge ist ein gefühlt trockenes Bett und auch weniger Schimmelanfälligkeit, da diese Pellets trockener bleiben und viel saugfähiger als etwa Stroh sind.
Bedarf
Da Pellets saugfähiger sind als normales Häckselgut gehen wir bei der Grundeinstreu von einer Auflagenhöhe von ca 5 cm aus. Anders als beim Häcksel wo die Angaben in Liter gehalten ist, sind es bei den Pellets Kilo-Angaben.
Für eine 10 m² Box und einer Auflagenstärke von 5 cm reichen ca 250 kg Pellets.
Wir gehen hier von einem Durchschnittswert aus, welche Auflagenhöhe im eigenen Stall angebracht erscheint ist individuell und daher Geschmackssache.
Woraus bestehen unsere Pellets?
Unsere original Jumbogras®-Einstreu-Pellets bestehen aus 100% Biomasse, ohne weitere Zusätze! Die abgetrocknete Stängel des hohen Chinagrases/Elefantengrases (Miscanthus x giganteus) werden mit einem Häcksler im März/April geerntet und auf 2- 3 cm Halmlänge (einzelne Ausreißer) zerkleinert. Anschließend wird alles gemahlen und zu Pellets verpresst. Dabei wird auch jeglicher Staub gebunden. Die Restfeuchte beträgt dabei jedenfalls unter 10%. Damit sind die Pellets extrem saugfähig und auch gut lagerbar.
Ensorgung/Verwertung
Der Mist aus Sägemehl oder Holzspänen darf in vielen Regionen nicht mehr auf Felder ausgebracht werden, weil er mittelfristig zur Versauerung des Erdreichs führt. Jumbogras®-Einstreu-Pellets mit Mist werden hingegen zu vollwertigem Dünger und werden von Landwirten in aller Regel sehr gerne abgeholt und ausgebracht.
Fazit
Probieren Sie unsere Original Jumbogras®-Einstreu-Pellets aus Miscanthus/Elefantengras jetzt aus – Sie werden begeistert sein und Ihre Tiere werden es Ihnen danken! 🙂
Ursula W., Burgenland, Österreich –
Hallo Herr Sperr,
herzlichen Dank – das klappt ja super!
Ja, also, ich kann Ihnen gerne meine bisherigen Eindrücke schildern.
Wir haben 6 Pferde in der Gruppe im Offenstall. Die Stallungen besehen aus 3 Abteilen a 30m², die grundsätzlich mit Matten ausgelegt sind. Wir haben im Sommer unglaublich viele Insekten (Mücken, Gelsen, Bremsen, Fliegen und andere ungeliebte Stechviecher), so dass die Pferde tagsüber oft 14-16 Std im Stall stehen und natürlich rein pinkeln und misten. So streue ich in den Sommermonaten in jedem Stallabteil einen Klo-Bereich ein.
In ihrem Liebslingsstall sind seit Ende Mai ca. 9m² eingestreut, begonnen habe ich mit 13 Säcken und mittlerweile sind noch 5 oder 6 dazu gekommen.
In den letzten 20 Jahren habe ich viel als Einstreu ausprobiert. Angefangen bei herkömmlichem Langstroh, Stroh mit Sägespänen, nur Sägespäne, gehäckseltes Stroh, Leinstroh, Dinkelspelzen und zuletzt Strohpellets. Entweder saugt es zu wenig, wird zu stark vertreten und durchmischt, wird gefressen, stinkt oder das Mistvolumen ist enorm.
Die Miscanthuspellets sind ganz erstaunlich. Der erste nennenswerte nasse Fleck kam nach rund 3 Wochen an die Oberfläche, den haben wir raus gestochen und an der Sonne getrocknet, anschließend wieder eingestreut……….. Der leichte Amoniak-Geruch ist nach ca. 1 Std an der Luft vollständig verflogen.
Mit Fortschreiten des Sommers wird der Aufenthalt der Pferde im Stall immer länger und so packe ich nun 1 x die Woche 1-3 Schubkarren nasses Material raus, lasse es trocknen und streue es wieder ein. Meist mische ich da einen frischen Sack dazu, denn die Pferde tragen ja auch einiges in den Hufen aus dem Stall.
Die feste aber federnde Matratze bildet sich rasch und lässt sich wirklich wunderbar abmisten, selbst wenn die Hühner die Pferdeäpfel zerscharrt haben ist es noch immer einfach, die eingestreute Fläche wieder zu reinigen. Weil die Matratze so fest ist, gelingt es auch den Pferden nicht, ihren Mist mit der Einstreu tief zu durchmischen. Die Äppel bleiben obenauf und sind mit der Bollengabel gleich weg geräumt.
Weil unseren Pferden und uns Menschen die Miscanthuspellets jetzt so gut gefallen, das Stallklima annähernd geruchsneutral ist und die Pferde so gerne darin liegen, möchte ich nun ein gesamtes Stallabteil mit 30m² einstreuen und ganzjährig so belassen (bisher habe ich immer nur in den Sommermonaten eingestreut, denn den Rest des Jahres halten sich die Pferde zu 85% im Freien auf)
Es tut mir leid für diesen Roman, aber ich habe so viel ausprobiert und jede Einstreu hatte irgend einen Haken. Nun sind wir endlich rundum glücklich – das muss ich einfach los werden.
Mit lieben Grüßen
Ursula
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen