Pappel, Populus in Sorten
Die Pappel ist im Energieholzbereich die unumstrittene Nummer 1. Verunglimpft von manchen Kritikern ob ihres (scheinbar) minderwertigen Holzes müssen auch diese anerkennen, dass sie bei den Trockenmasse-Zuwächsen immer in der Topliga der Gehölzen spielt. Bei ausreichender Wasserversorgung kommt der Pappel mit ihrer Sorten-Vielfalt nicht so schnell ein anderes Gehölz nach!
Pappel, Populus Onlinehop
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Max 4 (=Japan 105) Pappeln Ruten und Stecklinge
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Pannonia Pappel Ruten und Stecklinge
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Hybrid 275 (=NE 42) Pappel Ruten und Stecklinge
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Kornik Pappel Ruten und Stecklinge
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Androscoggin Pappel Ruten und Stecklinge
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Matrix Typ 11 Pappel Ruten und Stecklinge
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Muhle Larsen Pappel Ruten und Stecklinge
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Matrix Typ 24 Pappel Ruten und Stecklinge
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Matrix Typ 49 Pappel Ruten und Stecklinge
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Pappel als schnellwüchsiges Energieholz
- Rasch nachwachsender Rohstoff für ökologisch hochwertige Biomasseproduktion
- CO2-neutrale Erzeugung von Wärme und Strom
- Verstärkte Holzbedarf für Papier-u. Plattenindustrie, sowie Biomassewerken hat die Suche nach Alternativen zu wertvollem Rundholz notwendig gemacht.
- Sogenannte Kurzumtriebsflächen (=Energiewald, Energieholz) von schnellwachsenden Gehölzen wie Pappeln auf Acker-u/o.Grünlandflächen leisten einen wertvollen Beitrag zur nachwachsenden Rohstoffversorgung.
- Sowohl Industrie als auch die österreichischen Bundesforste (ÖBF) zeigen durch ihre Förderungen mit Know-how und fixen Abnahmeverträgen, dass mit erhöhtem Bedarf an Energieholz aus Kurzumtriebsflächen auch in Zukunft zu rechnen ist
Verfügbarkeit von Pappelstecklingen und -Ruten + individuelle Beratung
- Rechtzeitige Bestellungen ermöglichen uns eine vorausschauende Planung für die kommende Saison
- Unsere Pappel-Stecklinge stammen zum Teil aus eigener, sorgfältiger Züchtung auf 570 Metern Seehöhe und sind damit auch für strengere Winter bestens geeignet. Weiters bieten wir Klone von Partner-Baumschulen in Österreich und Deutschland (früher auch Italien) an.
- Bei Bedarf klären wir im persönlichen Beratungsgespräch Ihre Bedürfnisse was Flächeneignung, Pflanzverband und die geplante Ernte betrifft.
Anbau von Energiewäldern aus Pappel
- Pflanzzeit, im Frühling nach Frost (Feb./März) bis zum Austrieb (April/Mai). Im Herbst ab Laubfall bis Frost (Okt. – Dez.)
- Bodenvorbereitung, Ackerboden feinkrümelig vorbereiten, bei kleineren Flächen händisch mit Schnur, ab ca. 0,5-1 ha ist die maschinelle Pflanzung mit einer Pflanzmaschine sinnvoller. In ca. 200 km Umkreis von uns können wir Pappel-Pflanzungen mit Pflanmaschine anbieten, darüber hinaus kompetente Partner empfehlen.
- Stecklinge (ca. 20 cm), Ruten (1 – 1,5 m) oder einjährig bewurzelte Stecklinge (1 – 2 m) 10 – 20 cm in den Boden stecken/pflanzen und gut andrücken
- Pflanzbesatz für Pappel im Energiewald: einreihig bei kurzem Umtrieb (2-4 Jahre) ca. 10.000 Stk z.B. mit 2 x 0,5 m, im mittleren Umtrieb (4-7 Jahre) ca. 4-7.000 Stk, z.B. mit 2,5 x 0,75 m oder im langen Umtrieb (7-12 Jahre) ca 2-3.500 Stk, z.B. mit 3 x 1 m
Pflanzenschutz bei Pappel
- Im Pflanzjahr möglichst unkrautfrei halten, mechanische oder chemische Bekämpfung (Achtung: Mittelzulassung!)
- Ab dem 2. Jahr im extensiven Anbau kaum Bearbeitung notwendig
Düngung Pappeln
- Im Pflanzjahr keine Düngung
- Zwar gibt es eine geringfügige Ertragssteigerung bei Düngergaben mit bis zu 100 kg N/ha, die meisten führen aber überhaupt keine Düngung durch
- Organische Düngung mit Gülle, Kompost oder Ascherückführung möglich
Pappel-Energiewaldernte
- 1. Ernte bei Pappel durchschnittlich nach dem 6. Jahr, danach z.B. 5-jährige Ernte möglich (=mittlerer Umtrieb), ansonsten je nach Pflanzverband und Sorten wird alle 3 – 12 Jahre geerntet.
- Geerntet wird in der Vegetationspause zwischen November und März
- Vollmechanisch mit umgebauten Maishächslern und Einzelanfertigungen bei kurzen Umtrieben (Erntedurchmesser durchschnittlich 8 cm) ab Flächen von ca. 3 – 5 ha ist die vollmechanische Ernte auch betriebswirtschaftlich sinnvoll
- Teilmechanische Ernte auf kleineren Flächen mit Freischneider, Motorsäge und Rückewagen
- 20 – 25 Jahre Nutzungsdauer, durchschnittlich ca. 5 Ernten; danach Rodung, Neupflanzung oder anderweitige Verwendung
- Heiztechnik: Nach trockener Lagerung über Sommer oder Trocknung im Kleinfeuerungsbereich, bzw Liefervertrag mit Heizwerken (vertragen auch erntefrische Ware mit >50% Wassergehalt. Preis?)
Ertrag von Pappeln im Kurzumtrieb
- 7 – 15 Atrotonnen (absolut trocken = Trockenmasse) pro ha und Jahr. Entspricht ca. 40-90 m³ Hackgut weich.
Preise für die Anlage eines Energiewalds aus Pappeln
- Etablierung von 1 ha Pappel-Energiewald kostet in der Regel, je nach Umtriebszeit und Gegebenheiten inkl. Pflanzgut, Pflanzung und Anwuchspflege zwischen 1.500 und 2.500 € zzgl. Mwst.
Rechtliches (Österreich) für Pappelpflanzungen
- Bis 10 Jahre nach Anlage bei Gemeinde oder Bezirksbehörde zu melden
- Abstände zu Nachbargrundstücken berücksichtigen: mind. 3 m bis max. 10 m empfohlen
- Landesgesetze bzgl. auspflanzbarer Sorten unbedingt beachten!
- Energiepappeln können auch im Wald gepflanzt werden, müssen jedoch separat als Energiewaldfläche gemeldet werden!
Die Gattung Pappel (botanisch Populus) besitzt eine Vielzahl von Arten und auch Sorten/Kreuzungen (=Klone). Im Folgenden wird verstärkt auf “Energiepappeln” eingegangen. Also Arten und Klone, die ein rasches Jugendwachstum, gute Wiederaustriebsfähigkeit nach der Ernte und entsprechende Biomasse-Zuwächse aufweisen.
Rechtlich gibt es hier wesentliche Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. Während es in Österreich die Unterscheidung in Energiepappeln und Forstpappeln gibt müssen in Deutschland alle Pappeln als Forstpflanzen zugelassen sein. Auch solche, die auf Ackerflächen im Kurzumtrieb (KUP) gepflanzt werden und in Österreich als Energiepappeln zählen.
Beispiele für Österreichische Forstpappeln, die auch im Energiebereich eingesetzt werden:
- Pannonia
- Muhle Larsen
- Androscoggin
Beispiele für Pappeln die in Österreich als Energiepappeln geführt werden:
- Max 1-5
- Italienische Klone wie AF2, AF6, Monviso, Sirio,…
- Hybrid 275
Weitere Sorten, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben, sind die Matrix-Klone. Über diesen Shop können Sie konkret Matrix 11, Matrix 24 und Matrix 49 bestellen. Der Vollständigkeit halber sei noch die Pappelsorte Kornik erwähnt. Ausführlichere Sortenbeschreibungen erhalten Sie beim Klick auf die konkrete Pappelsorte.
Pappeln sind von Haus aus wasserliebend. Das Wachstum der Pflanzen hängt daher von der Niederschlagsmenge (mind. 300-400 mm während der Vegetationsperiode), der Wasserhaltekapazität des Bodens und der Verfügbarkeit von Grundwasser ab. Der Humus- oder Nährstoffgehalt sind erst in zweiter Linie wichtig. Geeignete Flächen sind als erstes insbesondere Stilllegungsflächen, Ackerflächen und landwirtschaftliche Grenzertragsböden. Milde Lehme mit frischem bis betont frischem Wasserhaushalt sind vorteilhaft.
Feldvorbereitung Pappelpflanzung
Ackerfläche im Herbst 25-30cm Pflügen, im Fruehjahr dann unmittelbar vor der Pflanzung Eggen. Der Zeitpunkt richtet sich nach der Vorkultur und der Bodenbeschaffenheit; bindige Böden – Herbst- bzw. Winterfurche (Frostgare), leichte Böden koennen auch unmittelbar vor der Pflanzung umgebrochen werden.
Grünland: Bodenumbruch unumgänglich (Ausnahme: Pflanzung von Ruten, bewurzelten Pflanzen); Umbruch auf ca. 30cm Tiefe mit anschließendem Fräsen unmittelbar vor der Kulturanlage genügt in der Regel;
Herbizide: An Standorten mit erfahrungsgemäß starkem Auftreten von Beikräutern können Vorlaufherbizide unmittelbar vor oder kurz nach der Pflanzung und/oder bereits im Herbst Totalherbizide den gewünschten Effekt erreichen
Untersaat: gesät vor der Pflanzung der Stecklinge kann Begleitwuchs unterdruecken und somit Kulturmaßnahmen reduzieren. Versuche mit Getreide und Leguminosen-Untersaat kann als Frucht oder Mulch genutzt werden (wirken meist leicht wuchshemmend -> Wasser- und Naehrstoff-Konkurrenz).
Düngung von Energiepappeln
Eine Düngung ist nicht zwingend notwendig, es ist dadurch jedoch eine geringfügige Ertragssteigerung (bis zu 100 kg N/ha) möglich. Vor allem bei der Weide wirkt sich die N-Düngung ertragserhöhend aus. Im Pflanzjahr ist von einer Düngung abzuraten, da dadurch ein schlechtes Abreifen im Herbst verursacht wird. Eine Düngung mit Kompost, Gülle und Asche ist – so vorhanden – sinnvoll.
Pappelklone
Als Klon wird die Gesamtheit der Pflanzen, die dasselbe genetische Material aufweisen, bezeichnet. Die Klonung erfolgt durch vegetative Vermehrung d.h. die Verwendung von Triebabschnitten des Mutterbaums.
In Mitteleuropa kommen vorwiegend Pappel und Weiden in Betracht – die Weide vor allem für wasserreiche Böden und kühlere bzw. Höhenlagen. Sie ist allerdings stärker wildverbissgefährdet.
ACHTUNG: Es sollen keine Großflächen mit einem einzigen Klon bebaut werden! Stattdessen ist eine dem Standort angepasste Vielfalt in der Klonwahl zu bevorzugen, bzw. natürliches Material aus der Region, das züchterisch weiterentwickelt wurde. Weiden eignen sich eher für kurze Umtriebe von 2 bis 5 Jahren und bieten eine Ertragsleistung von 7 bis 15 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr. Die Robinie (Akazie) hat einen höheren Heizwert, erntefrisch nur ca. 35 % Wasser (Pappel und Weide ca 55 %), gute Entzündbarkeit und gedeiht selbst auf trockenen, sandigen und heißen Standorten noch recht gut.
Pappelpflanzung
Der Anbau von Energiehölzern wie Pappel rfolgt im Frühling von Mitte März bis spätestens Mitte Mai (Hochlagen). Die ca. 20 cm großen Stecklinge, 1 bis 2 Meter großen Ruten oder einjährig bewurzelten Stecklinge mit einer Größe von 1 bis 2 Metern, werden 20 bis max. 50 cm in den Boden gesteckt bzw. gepflanzt und gut angedrückt. Dabei ist zu beachten, den Pflanzverband einreihig mit 1.500 bis 8.000 Stück oder doppelreihig (40 bis 80 Stück in einer Reihe) anzulegen. Dazwischen soll eine Fahrgasse mit 2,5 bis 3 Meter (ca. 13.000 Stück/ha) freigelassen werden. Die Stecklinge bzw. Ruten stellen keine besonders hohen Ansprüche an Boden und Klima und können (je nach Sorte unterschiedlich) auch in Grenzertragsböden angebaut werden. Höhere Erträge werden jedoch ebenso auf guten Ackerböden erzielt. Der Ackerboden sollte im Herbst umgebrochen bzw. gepflügt und im Frühjahr vor dem Anbau feinkrümelig vorbereitet werden. Der Anbau ist bis zu 0,5 Hektar noch gut händisch möglich, darüber hinaus ist jedoch der Einsatz einer Pflanzmaschine sinnvoll.* Ruten und bewurzelte Pflanzen können auch direkt in Grünland ohne weitere Pflege gepflanzt werden.
Was muss ich tun, damit mein Pappel-Energiewald gut anwächst?
Im Pflanzjahr müssen die Stecklinge möglichst unkrautfrei gehalten werden. Eine mechanische oder chemische Bekämpfung wird empfohlen. Ab dem 2. Jahr bis zum Ende der Nutzungsdauer ist kaum mehr eine Bearbeitung notwendig. Eine Beobachtung in Bezug auf Insekten, Krankheiten und Unkrautbefall wird jedoch empfohlen. Bisher ist nur ein kleinräumiges Auftreten von nennenswerten Schädlingen und Krankheiten bekannt. Für Bio- oder ökologisch ausgerichtete Betriebe ist die mechanische Beikrautregulierung die einzig mögliche Kulturmaßnahme. Daher sollte 3 bis 4 mal in den Fahrgassen gefräßt und je nach Verunkrautung zwischen den Reihen gehackt werden. Wildschäden können auf kleinen Flächen (bis max 1 ha) durch Gatterung oder einen Duftzaun vermieden werden. Bei einem Energiewald aus Weiden wird empfohlen eine möglichst große Anlage mit mehreren Klonen anzulegen. Bei dichten Beständen bleibt ein Verbiss auf den Rand des Waldes beschränkt. Großflächige Ausfälle können durch die Nachpflanzung von Stecklingen oder Ruten ausgeglichen werden. Kleinflächige Ausfälle zu ersetzen lohnt sich nicht, da sich die Nachpflanzung nicht durchsetzen kann.
Ernte Pappel
Die Ernte erfolgt in der Vegetationspause zwischen Dezember und März je nach Pflanzverband und Sorten alle 2 bis 6 Jahre. Weiden und Robinien werden öfter als Pappeln geerntet. Ebenso erfolgt die Ernte bei engeren Verbänden bzw. bei vollmechanischer Ernte öfter, als bei weiten Verbänden und extensiven Erntemethoden. Die Ernte ist mit umgebauten Maishächslern und Einzelanfertigungen vollmechanisch möglich und bei nicht allzuweiten Anfahrten ab Flächen von ca. 3 ha betriebswirtschaftlich sinnvoll. Bei kleinen Flächen wird teilmechanisch mit Motorsäge bzw. Freischneider und Rückewagen geerntet. Das Hackgut sollte für den Eigenbedarf bzw. eine Einlagerung und den Privatverkauf auf zumindest unter 30 % heruntergetrocknet werden. Die Lieferung an Heizwerke kann auch erntefrisch erfolgen, je nach Liefervertrag wird aber in der Regel für nasses Erntegut ein Abschlag verrechnet.
Erträge von Pappelplantagen
Der Ertrag beträgt pro Hektar und Jahr 7 bis 15 Atrotonnen (absolut trocken = Trockenmasse). Es sind dabei jedoch sehr große Unterschiede aufgrund des Klimas, der Wasserversorgung und der Sorten möglich. Der Ertag bei der Pappel kann bei optimalen Bedingungen bis zu 20 Atrotonnen betragen.
Verkauf von Hackgut aus Energiepappeln
Wichtige Punkte fuer den Verkauf von Hackgut aus Energiewäldern:
- Massenangaben (Tonnen) oder Volumsangben (Schüttraummeter, Festmeter); Trockensubstanz oder Frischemasse; Wassergehalt?
- Flächenertrag – durchschnittlicher Hektarjahresertrag (niedriger) oder Gesamtertrag in einzelnen Erntejahren (höher)
- Parität – Wo wird Ware übergeben? frei Feldrand, frei Werk?
Deckungsbeitragsvergleich mit anderen Feldfrüchten: Kurzumtrieb muss wirtschaftliche Option darstellen, die Bandbreiten liegen zwischen -150 und 500€ bei Energieholz (Schätzung 2018) und zw. -50- +325€ bei Industrieholz;
Für die Wirtschaftlichkeit sind folgende Punkte entscheidend:
- Trockensubstanzertrag
- Trockensubstanzpreis
- Erntekosten
- Empfohlen Mindestfeldgröße bei Einsatz eines Vollernters ab 3 – 5ha
Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Kalkulation Ihrer Energiewald-Flächen!
Nutzungsdauer und Bestandsauflösung einer Kurzumtriebplantage
Die Nutzungsdauer einer Kurzumtriebspflanzung mit Pappeln kann mit zirka 15-25 Jahren angegeben werden. Bei kurzen Ernteintervallen eher 15, bei mittleren bis langen bei 20-25 Jahren. Anders gerechnet können durchschnittlich fünf bis sechs Energiewald-Ernten durchgeführt werden, bis ein weiterer Umtrieb unwirtschaftlich wird.
Nach Ende der Rotationszeit werden die Stöcke entfernt und die Wurzelstöcke mit einer Forstfräse zerstört (je nach Bodenbeschaffenheit auf ca. 35 cm Bodentiefe). Die Fahrgeschwindigkeit regelt den Zerkleinerungsgrad. Eine weitere landwirtschaftliche Nutzung ist mit den derzeit am Markt befindlichen Fräsen problemlos möglich. Um Verdichtung zu vermeiden muss der Boden bei der Bearbeitung unbedingt trocken und gut befahrbar sein!
Rechtliches für Pappelpflanzungen (Österreich)
Die Abstände zu Nachbargrundstücken sind zu berücksichtigen. Die Mindestabstände sind in Landesgesetzen festgelegt. Als Wendekreis werden mindestens 3 bis maximal 10 Meter empfohlen. Die Kurzumtriebswirtschaft ist rechtzeitig (bis 10 Jahre nach Anlage) bei der Gemeinde oder Bezirksbehörde zu melden und gemäß §1(5) des Forstgesetzes zu ernten. Kurzumtriebsflächen gelten als landwirtschaftliche Flächen, vorausgesetzt die Kultur wurde nicht auf Waldboden angelegt und wird binnen 10 Jahren nach der Anlage bei der BH als solche gemeldet. Der Energiewald ist spätestens nach 30 Jahren das erste Mal zu ernten, ansonsten gilt die Fläche als Wald. Bitte prüfen Sie unbedingt vor der Bestellung die jeweiligen Landesgesetze!
Die Zeiten wo Kurzumtriebsflächen als exotische Kulturen mit stark experimentellem Charakter gehandelt wurden ist definitiv vorbei. Die starken Flächenzuwächse in Österreich und Deutschland, aber auch in Südosteuropa zeigen, dass Energiewälder in der zukünftigen Biomasseversorgung eine nicht unwesentliche Rolle spielen werden. Für den einzelnen Landwirt kann das einerseits Unabhängigkeit durch Eigenversorgung bedeuten, aber auch ein interessantes Standbein als Holz- oder im besten Fall Wärmeverkäufer bedeuten.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Standort
- Pflanzabstand, Baumart, Umtriebszeit
- Erntemaschine und -methode
- Gattungs- und Klonauswahl
- Bodenvorbereitung
- Art der Unkrautbekämpfung
- Planung der Erntelogistik
- Verwertung
- Sehr umfangreiche Dokumentation von Kurzumtriebsplantagen, auch mit weniger bekannten und genutzten Energiehölzern vom FNR
- Großer Sortenversuch in Österreich von 21 Pappel- und 24 Weidensorten von 2014
- Waldwissen.net: Sehr umfangreiche Infoseite u.a. zu Pappel (LWF und FVA, Deutschland, BFW, Österreich und WSL, Schweiz)
- Die Broschüre Pappel, Weide und Robinie im Kurzumtrieb mit allen wichtigen Infos von dieser Seite zusammengefasst oder Kompaktinfos im Folder jeweils als PDF zum Download
Kurzumtriebsplantagen (KUP) oder Energieholz aus Energiewald von schnellwüchsigen Gehölzen (Pappel, Weide und Robinie) auf Acker- oder Grünlandflächen stellen eine wertvolle und notwendige Alternative für die biogene Rohstoffversorung heute und in Zukunft dar.
Was ist Kurzumtrieb?
Als Kurzumtrieb, Feldholz, Niederwald bzw. Energiewald werden landwirtschaftliche Flächen bezeichnet, auf denen schell wachsende Laubbaumarten gepflanzt werden, die sich durch ein überdurchschnittliches Jugendwachstum auszeichnen. Das Erntegut wird entweder in der Eigenversorgung verwertet oder an Energieerzeuger sowie die Platten- und Papierindustrie geliefert.
Warum Kurzumtriebswirtschaft?
Erste Versorgungsschwierigkeiten durch die steigende Anzahl an Biomasseheiz(kraft)werken, Kleinfeuerungsanlagen im privaten Bereich sowie der steigender Bedarf der Zellstoff-, Platten- und Sägeindustrie, lassen die Suche nach Alternativen zum herkömmlichen Energieholz aus dem Wald aktueller denn je werden. Durch einen Energiewald können unterdurchschnittliche Flächen sinnvoll genutzt sowie eine Alternative zur oftmals wenig interessanten Verpachtung geschaffen werden. Des weiteren wird durch Kurzumtriebsplantagen landwirtschaftlichen Betrieben die lukrative Möglichkeit für ein Zusatzeinkommen ermöglicht. Das Thema Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit ist zudem für jeden in die Zukunft schauenden Landwirt ein wichtiger Aspekt.
Charakteristik von Kurzumtriebsplantagen
In der ersten Lebensphase wachsen die Pflanzen überdurchschnittlich schnell. In kurzer Zeit wird viel Masse in vergleichsweise geringerer Dichte (Gewicht pro Volumen) produziert. Verwendet werden spezielle Baumzüchtungen (Klone), vorwiegend von Pappeln, Weiden und Robinien (Akazien). Laubbäume werden in regelmäßigen Zeitabständen „auf Stock gesetzt” d.h. bodeneben zurückgeschnitten. Das Erntematerial wird genutzt. Der Stock treibt erneut aus, bildet wieder rasch Masse und nach ein paar Jahren, der „Umtriebszeit” (2 bis 10 Jahre) ist eine erneute Ernte möglich. Die Vorteile dabei sind folgende: Sie sparen sich die Wiederbegrünungskosten und der Ertrag ist gegenüber herkömmlichen Wald 2 bis 4 mal ertragreicher. Die Triebkraft nimmt häufig nach dem ersten Umtrieb zu. Nach 25 bis 30 Jahren sinkt die Ertragsleistung und eine Rodung (mit Bodenfräse) sowie Neupflanzung bzw. anderweitige Nutzung wird empfohlen.
Michael O., OÖ, Österreich, 14.10.20
Hallo Herr Sperr,
hier meine Rückmeldung bzw. Erfahrung.Bestellung und Lieferung hat gut funktioniert.
Viele der gelieferten Stecklinge hatten bereits kleine Triebe/Blätter entwickelt. Diese wurden beim „Stecken“ zum Teil verletzt.
Wir hatten dieses Jahr keine Problem mit Regen und auch die Grundfeuchte beim Setzten war durch bewässern vorhanden. Die Stecktiefe konnte durch „vorbohren“ eingehalten werden.Ca. 50% der Stecklinge treiben verzögert in der Nähe des Bodens von unten aus.
Ca. 10% der Stecklinge haben nicht ausgetrieben.
Der Rest ist „normal“ am Stock gewachsen. Das war 2016 anders da ist fast jeder Steckling am Stock weiter gewachsen.Frage:
Muss bzw. sollte der abgestorbene Bereich am Stock abgeschnitten werden? Oder macht das nichts aus und die Pflanze ist so besser zu erkennen.5 Sterne (im Speziellen für die Nachbetreuung des Einkaufs) und das Feedback dürfen sie gerne verwenden. Ich lese diese auch gerne und man kommt wieder auf dein paar Sachen drauf!
Mit besten Grüßen
Josef H., Bayern, Deutschland September 2019
Hallo Reinhard ,
ich hab bei dir schon 2 x Pappeln für KUP geholt […] . Fast nur Sorte Max 4 (je ca 1000 St.). Die ersten 2013 und die zweiten 2015. Sind schön gewachsen, die ersten könnte man schon ernten (Durchmesser unten im Durchschnitt ca 15 cm). Möchte aber noch nicht (manuelle Ernte, noch kein Lagerplatz, noch keine Hackschnitzelhzg.)
Meine Frage: Bei einem Gespräch bei der Ausstellung in […] wurde gesagt: Ältere Pappelpflanzen treiben nach der Ernte nicht mehr gut aus (älter als 8 Jahre). Hast du da irgendwelche Erfahrungswerte? […]
Josef H.
Vera W., Niederösterreich, Österreich, Oktober 2018
Hat alles super geklappt und die Pflanzen sind gut angewachsen!
Jens B., Süddeutschland, Deutschland, Oktober 2018
Hallo Herr Sperr,
vielen Dank für die super tolle und unproblematische Abwicklung meiner 3 Lieferungen seit Ende 2016. Die bestellten Paulownia und die erhaltenen Pappel-Stecklinge (alles Kleinmengen zum Test) sind in sehr guter Qualität eingetroffen. Bei den Paulownia gab es keinen Ausfall, eine (2016 gepflanzt) hat es dieses Jahr sogar geschafft nach dem kompletten Rückschnitt auf 3,7m zu wachsen und stand Majestätisch auf der Baumwiese. Die restlichen Paulownia sind ebenfalls sehr gut gewachsen, jedoch bedurfte es bei dem trockenen Sommer vielen Bewässerungsaktionen. Die Bäume stehen super toll da und wurden von vielen Personen die vorbei kamen bestaunt. Es fällt jetzt schwer, die lange Winterzeit jetzt abzuwarten, bis man das weitere Wachstum verfolgen darf. Es macht Freude diesen Bäumen beim Wachsen zuzusehen.
Bei den Pappel-Steckhölzern habe ich nicht so viel Glück gehabt, zum einen die enorme Hitze und Trockenheit bei uns. Habe jeden Tag gegossen, doch bei 35 – 40°C tagsüber war dies für die Hölzer für die Wurzelbildung zu warm. Von der Pannonia habe ich 3 Stück durchgebracht, wobei diese sich mit dem Standort nicht oder nur schwer anfreunden konnten. Bei den Max 4 Stecklingen überstanden 8 Stück, die für das erste Jahr auch gut gewachsen sind. Auf das Weitere Wachstum bei diesen bin ich im nächsten Jahr ebenfalls sehr gespannt.
Vielen Dank für die gute Qualität und erhaltenen Informationen.
Jens B.
Margit B., Oberösterreich, Österreich, April 2018
Rasche Lieferung…unkompliziertes Ausreden… empfehlenswert… Pappelruten werden heute noch gesetzt… hoffentlich wachsen sie auch!!!
Martin R., Niederösterreich, Österreich, Juli 2017
Ich habe auch 100 Stk Pappelnstecklinge (waren 100 cm lang) gesetzt. Dort ist es dass ganze Jahr Nass und feucht. Diese haben bereits Triebe im Durchschnitt von 60-120 cm und sind schon fast 200 cm groß.
Ich habe auch noch 50 Stk Pappelruten (die habe ich von dir zusätzlich Gratis bekommen) davon sind leider 3 eingegangen, die anderen haben Triebe im durschnitt von 20-30 cm.
Johannes, Juli 2017
Robert B., Niederösterreich, Österreich, Juli 2017
Ich habe meine Stecklinge nicht gleich ins Feld gesetzt sondern in Töpfe gesetzt und so vorgezogen und setze sie im Frühjahr dann aus
G.H., Oberösterreich, Österreich im Dezember 2017
Ich war sehr zufrieden, Material und Lieferung waren voll in Ordnung. Die Betreuung super!
Rolf K., Baden-Württemberg, Deutschland, 2017
Guten Tag Herr Sperr,
ich hatte vor 2 Jahren schon einmal Pappelsteckhölzer Klon275 von Ihnen; die Qualität war gut, die Anwachsrate lag bei fast 100 %
Andreas F., 2016
Danke!! 🙂
Christian H., 2016
Vielen Dank!! 🙂
Johann K., Steiermark, Österreich, November 2016
Super Service, hat alles rasch und unkompliziert funktioniert!!!
Stephan A., Baden Württemberg, Deutschland, November 2016
Hallo Herr Sperr,
hallo liebes Energiepflanzen Team!
Wir haben ja 100 Stecklinge und 100 Pappeln mit Wurzeln bei Ihnen bestellt. Pflanzen und Gehölz kam in einem sehr gutem Zustand an. Da wir im Herbst pflanzten und der Winter sehr trocken und kalt bei uns war; hatten wir zuerst große Bedenken, dass aus der ganzen Sache etwas wird.
Dann kam das Frühjahr und wir wurden eines besseren belehrt. Die Pappeln mit Wurzeln haben zuerst nicht ausgetrieben und ich dachte nur die Stecklinge werden was.
Dann kam nochmal später Frost im Mai (-7,2 C° bei uns) und die Austriebe der Stecklinge sind oben abgefrohren. Dann haben auch die mit Wurzeln angefangen auszutreiben. Später haben die Stecklinge dann halt angefangen unten auszutreiben.
Die Stecklinge waren ja glaube ich der Klonmix aus 4-5 Sorten, die auf volles Wachstum ausgelegt sind. […] Alles in allem sind so gut wie alle angewachsen, ein paar sind verreckt, aber alle an einer ähnlichen Stelle.
Ich bin mit euch zu 100% zufrieden, schon allein die Beratung damals war spitze und ich würde euch locker die 5 Sterne geben!!! […]Gruß und dank euch herzlich, Ihr seid klasse macht weiter so!
2. Mail
Wissen Sie es ist immer eine tolle Sache wenn man mit Menschen zusammenarbeitet, denen das was Sie machen und auch die Qualität ihrer Arbeit wichtig ist.
Und bei ihnen hab ich da zu 100% das Gefühl!Gruß und eine schöne Woche wünsch ich Ihnen noch
Stefan A
Rolf K., Baden Württemberg, Deutschland, Jänner 2016
Guten Tag Herr Sperr,
ich hatte vor 2 Jahren schon einmal Pappelsteckhölzer Klon275 von Ihnen; die Qualität war gut, die Anwachsrate lag bei fast 100 %.Rolf K.
PS: Die Freude mit den Pflanzen hab ich, find es total spannend, wie sie sich entwickeln. 🙂
Rene Sch., Niedersachsen, Deutschland, Juni 2016
für seine Pappeln
M. O., Oberösterreich, Österreich, November 2016
Alles bestens geklappt!
Infos von Internetseite hilfreich, Termine bestens geklappt, Qualität der Energiepflanzen sehr gut, Gesamteindruck: sehr gut
Jan H., Sachsen, Deutschland, 2015
Hybrid 275 ging nicht kaum auf, höchstens 1 von 10 :-(((
Max 4 geht ab wie Sau
Ausführlicher Erfahrungsbericht eines Pappelkunden (inkl. Video!) in Oberösterreich,
Österreich, 2014
Heute möchten wir Ihnen einen etwas tieferen Einblick zu einer unserer Pappelpflanzungen gewähren.
Unser Kunde Herr W. hat gemeinsam mit uns einen Teil seiner Grünflächen in Energieholz-Fläche umgewandelt und gibt nun, 3 Jahre nach der Pflanzung, ein erstes ausführliches Feedback.
Zuvor jedoch noch einige Projektdetails der Pappelpflanzung:
Sein auf 800m Seehöhe gelegenes Grundstück liegt für eine Energiewald-Pflanzung schon relativ hoch und ist aus unserer Erfahrung heraus auch nicht mehr für alle Energiepflanzen optimal geeignet. In diesem speziellen Fall kam auch noch ein eher unterdurchschnittlicher Boden (geringe Humusauflage, Mühlviertel-typisch steinig) dazu. Da aber der hauseigene Wald zu wenig für den Eigenbedarf abwirft war Herr Woisetschläger auf der Suche nach anderen Möglichkeiten. Und so kam es zu einer „fruchtbaren“ Zusammenarbeit mit Energiepflanzen.com.
Es wurde nicht ganz ein Hektar mit Pappelstecklingen bepflanzt. Als passender Pappelklon wurde der gut höhen- und kälteverträgliche Max4 ausgewählt. Die Besatzdichte ist für einen mittleren Umtrieb (ca 4-7 Jahre) gewählt und der Reihenabstand wäre auch für die vollautomatische Ernte via Vollernter passend.
Einfache Pappelpflanzung mit Pflanzmaschine:
Aufgrund der Gegebenheiten kam man überein, die Steckhölzer bei einer Frühjahrspflanzung mittels Setzmaschine vollautomatisch zu pflanzen. Die Pflanzung wurde dementsprechend von uns organisiert und durchgeführt. Der Austrieb im Pflanzjahr war gesund und noch erkennt man keinen großen Unterschied in der Wüchsigkeit zwischen Pappeln und den dort ebenso gepflanzten Weiden.
Pappelaufwuchs im ersten Sommer nach der Pflanzung:
Nach 3 Jahren im wunderschönen oberösterreichischen Mühlviertel (Blick nach Linz) sieht es schon anders aus:
Auch das Ergebnis der ersten Ernte kann sich sehen lassen:
geerntet wurden in diesem Jahr die Weidenfläche mit 0,6 Hektar womit Herr W. über 10 Atrotonnen Hackschnitzel (entspricht ca. 60 m³ Hackgut innerhalb von 3 Jahren) erhielt.
Getrocknet wird das Hackgut mithilfe der Abwärme der eigenen Photovoltaik-Anlage. Dadurch erhält er eine besonders gute Qualität bei den Hackschnitzel bzw. dem daraus resultierenden Heizwert.
Zum Abschluss noch das Video zum vor Ort.
Vielen lieben Dank nochmal für die guten Zusammenarbeit und die Zeit, die Sie für den Videodreh aufwendeten!
Erfahrungsbericht eines Pappelkunden in Oberbayern,
Deutschland, 2010
Die anfängliche Skepsis gegenüber dem Thema Energiepflanzen (Aufgabe von wertvollem Ackerland, rechnet sich nicht, null Ertrag, …) und die fehlenden sowie sehr unterschiedlichen Information zum Thema waren zuerst eine große Hürde beim Einstieg in den Anbau. Gerade wegen der sehr guten und kompetenten Beratung durch Gärtnermeister Reinhard Speer fiel letztlich auch die Kaufentscheidung auf den Betrieb aus Österreich.
Speziell bei den Fragestellungen um die richtigen Pflanzverbände, Wahl der richtigen Klone und die pestizidfreie Bestandsgründung im Ökoanbau waren die Empfehlungen und Tipps Gold wert. Besten Dank nochmals hierfür.
Entschieden habe ich mich für den Pappelklon Max4 (ca. 8000 Stück/ha), da in unserer niederschlagsreichen (1000 mm/Jahr) und wilddichten Gegend mir das Bestandsgründungsrisiko hierbei am geringsten schien. Die besseren Erfolge erzielte das Stecken der Pappelhölzer im Frühjahr (im Herbst war deutlicher Mäuseverbiss feststellbar). Auch der Aufwand für die dreimalige mechanische Unkrautregulierung im ersten Jahr hielt sich zeitlich in Grenzen.
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Durchwachsene Silphie
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